Ernst Moll verläßt Deutschland nach begangenem Totschlag an seinem Vater Richtung Andalusien und entschließt sich nach intensiver gedanklicher Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit zur Rückkehr. Der nach dem tödlich endenden Streit einsetzende Läuterungsprozeß wird auch durch die Tiefenwirkung des spanischen Landstrichs vorangetrieben.
In meinem Debütband wird eine expressive Überdosis an Bildern präsentiert, die ein fast surrealistisches Spiel mit Farben, Worten und Gefühlen erzeugen.
In dem fesselnden Roman geht es weniger um die juristische Seite des Verbrechens als um seelische Konfliktbewältigung, um Schuld und Sühne. Er reiht sich in die lange Tradition der“Vatermord“-Literatur ein.
Ein Roman von seelisch-individueller und gesellschaftlich-historischer Brisanz
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